Geschichte (Kurzfassung)

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18. Mai 1925

Angeregt durch einen Werbeabend des CVJM Münchberg wurde am  18. Mai 1925 in Schwarzenbach an der Saale ein Christlicher Verein Junger Männer gegründet. Seine ersten Mitglieder waren Dr. Johannes Dittrich als Vorsitzender, Wilhelm Bußler, Peter Grießhammer, Hans Stefan und Karl Ströhla. Die Zusammenkünfte fanden im Hause von Dr. Dittrich am Wallgarten 4 statt.

01. Januar 1928

Nachdem dieser nach Hof verzogen war, schloss sich der Verein am  1. Januar 1928 dem CVJM Hof als Ortsgruppe an. Vereinslokal wurde ein Raum im Anwesen Karl Raithel, Bahnhofstraße 11. Der Verein entfaltete in den folgenden Jahren eine rege Aktivität. Regelmäßig wurden allwöchentlich eine Bibel- und Gebetsstunde, eine Jugendstunde, eine Turnstunde und Posaunenstunde abgehalten. Daneben veranstaltete man Wanderungen, Geländespiele und Familienabende, besuchte Tagungen und Veranstaltungen benachbarter CVJM-Gruppen, führte Laienspiele auf und half in der Kirchengemeinde mit, z. B. beim Sammeln der Erntedankgaben auf den Dörfern und beim Schmücken des Altars.

1933

Im Jahre 1933 – inzwischen war Pfarrer Hacker 1. Vorsitzender geworden – mietete der Verein das „Ammersdörfer Haus“ in der Färberstraße als Vereinslokal. Im selben Jahr erwachte der Wunsch nach einem Waldheim. Auf einer Lichtung im Gottfriedsreuther Wald, die schon vorher als Spielwiese gedient hatte, wurde zunächst ein gebrauchter Holzschuppen aufgestellt.

1935

Im Jahre 1935 konnte schließlich dank des unermüdlichen Einsatzes des damaligen Jungscharleiters August Strobel ein schmuckes Blockhaus fertiggestellt werden. Die „Hütte“ war bald als Ort der Stille und Besinnung, aber auch als Aufenthalt bei fröhlichem Zusammensein nicht mehr aus dem Vereinsleben wegzudenken.

1936

Doch daneben bekam der Verein die Folgen der politischen Veränderungen des Jahres 1933 zu spüren. Zwar konnte trotz der am 14.2.1934 erfolgten Eingliederung in die HJ die Vereinsarbeit zunächst weitergeführt werden. Aber am 5. April 1936 musste der CVJM seine Arbeit einstellen. Das Vereinsvermögen verwaltete die evangelische Kirchengemeinde. Der 2. Weltkrieg hinterließ schmerzliche Lücken in den Reihen der Mitglieder.

1946

Im Jahre 1946 lebte die Vereinsarbeit allmählich wieder auf.

Mai 1947

Im Mai 1947 wurde der CVJM Schwarzenbach offiziell neu gegründet. Wöchentlich wurden 4 Jugendkreise in der Gaststätte Fuchs abgehalten, zusätzlich existierte ein Altenkreis.

1949

1949 traten zahlreiche Mitglieder in die Christusbruderschaft ein. Auch nach deren Übersiedlung nach Selbitz konnte die Jugendarbeit fortgeführt werden.

1953

1953 richteten die Mitglieder eine ehemalige Werkstatt im Vereinshausgarten als Jugendraum ein. Die folgenden Jahre waren von einem steilen Aufschwung gekennzeichnet. Neben der regelmäßig wöchentlich stattfindenden Jugendkreisen wurde ein Wanderchor ins Leben gerufen, man gestaltete bunte Abende im Vereinshaus, starke Abordnungen des Vereins fuhren alljährlich zu Freizeiten im In- und Ausland, drei Herbsttagungen der oberfränkischen CVJM konnten in Schwarzenbach bzw. Martinlamitz ausgerichtet werden, und auf der „Hütte“ herrschte immer reger Betrieb, so dass sich diese bald als zu klein erwies.

1960

Als 1960 die zugehörige Spielwiese aufgeforstet werden sollte, entschloss sich der Verein zum Neubau eines Freizeitheims.

1962

1962 wurde das bisherige Blockhaus verkauft. Die folgenden Jahre vergingen mit der Klärung der Grundstücks- und Finanzierungsfragen.

1964

1964 wurde der CVJM Schwarzenbach in das Vereinsregister eingetragen.

1965

1965 begannen die Planierungsarbeiten auf dem neuen Grundstück im Seulbitzer Wald,

1968

und 1968 konnte das neue Freizeitheim mit zwei Sportplätzen eingeweiht werden.

1971

Der Mangel an geeigneten Räumen für die Jugendarbeit im Stadtgebiet veranlasste den Verein im Jahre 1971, ein ehemaliges Friseurgeschäft im evangelischen Vereinshaus zu zwei Clubräumen auszubauen. Doch noch immer ist der Verein auf die Mitbenutzung von Räumen der Kirchengemeinde angewiesen.

Stand 1975

Als 1. Vorsitzender des CVJM waren seit 1947 tätig: Karl Ströhla, Ludwig Richter, Peter Fickert, Klaus Hoechstetter und Dieter Seuß. In den hauptamtlichen kirchlichen Dienst traten seit Bestehen des CVJM 23 seiner Mitglieder ein. Der Verein hat heute rund 150 eingetragene Mitglieder, dazu kommen noch die Besucher der Jungscharkreise und zahlreiche Jugendliche, die ohne formelle Mitgliedschaft die Einrichtungen des Vereins nutzen und an Freizeiten und Veranstaltungen teilnehmen.

1974

  • Jugendstunden und „Bunte Abende“ finden immer mehr Anklang
  • Fahrten nach Bobengrün und auf die Burg Wernfels, aber auch nach Meransen, Finnland und Griechenland finden statt (Juli/August)
  • auch gab es diverse Hauptausschusssitzungen, Arbeitseinsätze auf der CVJM-Hütte unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Dieter Seuß sowie das erste Hüttenfest

1975

  • Anlässlich des 50-sten Vereinsjahres (13./14.September) Festveranstaltungen mit einem Vortrag von Herrn Prof. Dr. August Strobel
  • Vorstoß im Hinblick auf gemischte Vereinsstunden gehen ins Leere (Oktober)

1976

  • Wahl der neuen Vorsitzenden (März): 1.Vors. Siegfried Gröger, 2. Vors. Helmut Wiesner
  • Änderung des Vereinsnamens in Christlicher Verein Junger Menschen (15.11.76) => jetzt auch Jugendarbeit in der gesamten Jugend möglich

1977

  • Vertrag zwischen Kirchengemeinde und CVJM => CVJM pachtet für 30 Jahre das Hüttengrundstück mit den 2 Sportplätzen (April)
  • Erfreulicher Aufschwung im Bereich Mädchenjugendarbeit (Steigerung zum Vorjahr 44,58%) (November)

1978

  • bei Jahreshauptversammlung Vorsitzende wiedergewählt (März)
  • Besuch des finnischen Männerchors vom CVJM Joensuu (Juni)

1981

  • Beschluss von Strom-, Wasseranschluss und Telefon für Hütte gefasst
  • Projektkosten 133.000 DM (März)

1982

  • offizielle Einweihung des Strom-, Wasseranschlusses bei Hüttenfest (Juli)

1983

  • Ev. Gemeindehaus wird offiziell als Vereinshaus eingeweiht und stellt für Jugendarbeit Räume zur Verfügung (Okt.)

1984

  • Unterteilung der Hütte in 3 Schlafräume und Erweiterungsarbeiten (Jan.)
  • Jahreshauptversammlung: 1.Vors. Hermann Unger, 2.Vors. Dieter Kelz (März)

1987

  • CVJM ist einziger Träger der ev. Jugendarbeit am Ort (Mai)
  • 1. Mal Mädchenjungschar
  • wg. Unstimmigkeiten bzgl. Erweiterung der Hütte (Unterkellerung, Küchenerweiterung, zusätzl. Schlafräume) kommt es zur Einberufung eines außerordentlichen Mitgliederversammlung => Vorstandswechsel: 1.Vors. Wolfgang Popp, 2. Vors. Dr. Helmut Wiesner

1988

  • Baumaßnahmen zum Hüttenanbau (301.000 DM) Kosten (Juli)
  • Richtfest (Sept.)

1989

  • CVJM bereits 153 Mitglieder (Apr.)
  • Überkonfessionelle Aktion: Fackellauf für Jesus (Juli)
  • 11. Mal Besuch in Finnland (Aug.)
  • Oktober: Mauerfall und Planung einer Städtepartnerschaft mit Elsterberg (Vogtland)

1990

  • Ausbau der Außenanlagen auf Hütte (Aug) 1991
  • 1. Vors. Jochen Kronester, 2. Vors. Oliver Hamann
  • Dr. Wiesner tritt aus geschäftsführenden Ämtern zurück (15 Jahre CVJM)

1993

  • starke Zunahme in Mädchenjungschar (69 Mädels) (Feb.)
  • Priesterweihe v. Dr. Helmut Wiesner (Juni)
  • 1. Beach-Volleyballturnier
  • 1. Büchertisch im Vereinshaus (Dez.)

1994/95

  • knapp 250 Mitglieder im CVJM
  • CVJM engagiert: Tschernobylkinder auf Hütte
  • Organisation von Musicals mit Daniel Kallauch, Kings Kids

1997

1. Vors. Oliver Hamann, 2. Vors. Christian Wächter (Feb.)

1998/99

  • CVJM setzt sich sehr für Jugendevangelisation bei Jesus House ein.
  • Eigene Jugendabende BPM (Best Party Move with Jesus) mit Michael Götz vom CVJM Landesverband

2013

  • Lobpreis Open Air Burning Hearts findet bereits zum 2. Mal auf dem Gelände des Freizeitenheims statt (6. Juli)
  • Teilnahme an der Glühwein Party im Schwarzenbacher Rathaushof mit einem Stand und dem Verkauf von Pizzabrötchen, Apfelpunsch und Kaffeevariationen (30. November)

2014

  • 3. Lobpreis Open Air Burning Hearts mit Gebet für unsere Region (28. Juli)
  • Teilnahme am Franken-Aktiv-Tag an der Jean-Paul-Grundschule (24. Juli)
  • Besuch des Konzentrationslager Flossenbürg (8. November)

2015

  • 90 Jahre CVJM Schwarzenbach/Saale e.V.: Feier im Rahmen des Hüttenfestes mit Festgottesdienst geleitet von Dekan Lechner (19. Mai)
  • Sommerfreizeit in England (August)
  • Andi Weiß Konzert in der Katholischen Kirche (14. Oktober)